Abweichungen Unter s.72 können ein Arbeitgeber und jeder seiner Mitarbeiter einem schriftlichen Antrag an den Direktor beitreten, um die Bestimmungen von s.34 zu ändern. Arbeitnehmer, die unter einen Tarifvertrag nach s.3 des Gesetzes fallen, wenn ein Tarifvertrag eine Bestimmung enthält, die Arbeitszeiten oder Überstunden respektiert, finden die Bestimmungen dieses Abschnitts keine Anwendung. Enthält ein Tarifvertrag keine Bestimmung über Arbeitszeiten oder Überstunden, so gilt Teil 4 mit Ausnahme von s.37 als Teil seiner Bedingungen in den Tarifvertrag aufgenommen. Wenn es einen Tarifvertrag gibt, erfolgt die Durchsetzung von Fragen im Zusammenhang mit Arbeitszeiten oder Überstunden durch das Beschwerdeverfahren und nicht durch die Durchsetzungsbestimmungen des Gesetzes. Bestimmte Arbeitnehmer sind gemäß der Employment Standards Regulation von diesem Abschnitt oder Teil 4 vollständig ausgenommen. Der Name bezieht sich auf die Metallarbeiterwurzeln der Gewerkschaft, die bis zum Beginn der Gewerkschaften im kaiserlichen Deutschland in den 1890er Jahren zurückreichen, obwohl diese formelle Organisation 1949 nach dem Krieg gegründet wurde. [3] Im Laufe der Jahre hat die Gewerkschaft eine Vertretung in Industrien jenseits des Bergbaus von Mineralien übernommen, darunter die Produktion von Mineralien, die Herstellung von Mineralien, die Maschinisten, die Druckindustrie, die die moderne Automobilproduktion und die Stahlproduktion als Teil ihrer Arbeiterwurzel umfasst, aber auch mehr Angestellte wie Elektro- und andere Formen des Maschinenbaus, Informationssysteme und die Zusammenlegung ehemals getrennter Gewerkschaften für Arbeiter in Holz umfasst. Kunststoffe, Textilien und Bekleidung, einschließlich nichtmetallische Arbeiter. [3] Vereinbarungen der IG Metall in der Pilotregion Baden-Württemberg, einem Industrie- und Automobildrehkreuz und Heimat von Daimler und Bosch, dienen traditionell als Vorlage für bundesweite Vereinbarungen.
[4] IG Metall und ver.di machen zusammen rund 15 Prozent der deutschen Belegschaft aus, und andere Branchen halten sich im Großen und Ganzen an ihre Vereinbarungen. 1996 wurde Jaszczyk zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt und setzte dort fort, wo seine Vorgänger aufgehört hatten: erpressung der Belegschaft und Vermittlung von immer mehr Zugeständnissen, «um die (Wettbewerbsfähigkeit des) Bochumer Industriestandortes zu sichern». Doch die Bochumer empörten sich wieder, stürmten das Betriebsratsbüro und forderten Jaszczyk auf, keine Absprachen mit der Geschäftsführung mehr zu haben. Das war umsonst. Fünf Jahre später, im Jahr 2001, bedeutete die Bilanz von Jaszczyks Amtszeit als Betriebsratsvorsitzender den Verlust von fast 3.000 Arbeitsplätzen im Bochumer Werk. Der so genannte «Master-Kollektivvertrag» erwies sich in dieser Hinsicht als nützlich. Den Mitarbeitern der anderen Opel-Werke wurden vage Zusagen für mögliche künftige Investitionen in das Unternehmen gemacht, um die Akzeptanz eines Tarifvertrags zu gewinnen, der sich auf die Schließung des Bochumer Werks im Jahr 2016 konzentriert. Wie Jaszczyk war Einenkel ein ehemaliges Mitglied der DKP. Er setzte die Politik der Arbeitsplatz- und Lohnkürzungen fort und verteidigte wie seine Vorgänger alle Zugeständnisse des Betriebsrats mit dem Argument, dass nur so Arbeitsplätze am Standort geschützt werden könnten. In den 1980er Jahren wuchs die Opel-Belegschaft in Bochum auf über 20.000, aber auch der Niedergang des Standorts begann in diesem Jahrzehnt. Vor allem die Entwicklung der Computertechnologie ermöglichte es Unternehmen, ihre Produktion zu internationalisieren.
Die Arbeitnehmer wurden zunehmend von Unternehmen unter Druck gesetzt, die nun in der Lage waren, ihre Produktion in Niedriglohnländer zu verlagern. Zwischen 1980 und 2002 wurden im Ruhrgebiet etwa eine halbe Million Arbeitsplätze in der Verarbeitenden Industrie abgebaut. Die DKP hatte taktische Differenzen mit der SPD und den sozialdemokratischen Betriebsratsvorsitzenden Günter Perschke und Rolf Breuer. Aber wie die SPD verteidigte sie das Prinzip der industriellen Partnerschaft im Rahmen der Arbeitnehmerbeteiligung und weigerte sich, das kapitalistische System in Frage zu stellen. 2002 trat Jaszczyk nach einem Korruptionsskandal im Betriebsrat von seinem Amt zurück, der SPD-Funktionär Dietmar Hahn übernahm den Vorsitz.